Neubau Mensa und Hort Erich Kästner Schule Böblingen
hotz + architekten mit becker + haindl
Zwischen Schulhaus und Sporthalle entsteht ein Bau, der mehr ist als ein funktionaler Lückenschluss: Er bildet den neuen Mittelpunkt des Schulcampus. Der zweigeschossige Neubau mit leicht geneigtem Dach fügt sich selbstverständlich in die Topografie ein und nimmt in seiner klaren, kompakten Form Bezug auf die benachbarte Stadtbücherei und den Jugendtreff – als ruhiges Pendant und verbindendes Element zugleich.
Das gemeinsame Foyer öffnet sich nach Osten und Süden, schafft neue Wege und Blickbeziehungen und verknüpft Schule und
Sporthalle zu einer witterungsgeschützten Einheit. Innen sind Mensa und Hort räumlich differenziert, aber atmosphärisch verwandt: großzügig belichtet, mit klaren Zonen für Bewegung, Begegnung und Rückzug. Im Obergeschoss entsteht unter der schrägen Dachlandschaft ein offener Hortbereich – ein Raum zum Spielen, Lernen und Wachsen, der den Bestand über das verbindende Dach ergänzt und erweitert. Durch die gezielte Anordnung der Räume entstehen kurze Wege und klare Orientierungen – ein Haus mit intuitiver Lesbarkeit, das Offenheit und Geborgenheit zugleich
vermittelt.
Die Konstruktion folgt einer ökologischen Haltung: Holz prägt Struktur und Ausdruck, Recyclingbeton und Zellulosedämmung minimieren den Energieeinsatz, Photovoltaik und Dachbegrünung sorgen für CO₂-Neutralität und klimatische Balance. Großzügige Verglasungen holen das Tageslicht tief in die Räume und schaffen eine freundliche Lernatmosphäre, die die Architektur zum stillen Pädagogen macht. So verbindet der Neubau Nachhaltigkeit und pädagogische Idee – und macht aus Funktion Architektur mit Haltung.
Das gemeinsame Foyer öffnet sich nach Osten und Süden, schafft neue Wege und Blickbeziehungen und verknüpft Schule und
Sporthalle zu einer witterungsgeschützten Einheit. Innen sind Mensa und Hort räumlich differenziert, aber atmosphärisch verwandt: großzügig belichtet, mit klaren Zonen für Bewegung, Begegnung und Rückzug. Im Obergeschoss entsteht unter der schrägen Dachlandschaft ein offener Hortbereich – ein Raum zum Spielen, Lernen und Wachsen, der den Bestand über das verbindende Dach ergänzt und erweitert. Durch die gezielte Anordnung der Räume entstehen kurze Wege und klare Orientierungen – ein Haus mit intuitiver Lesbarkeit, das Offenheit und Geborgenheit zugleich
vermittelt.
Die Konstruktion folgt einer ökologischen Haltung: Holz prägt Struktur und Ausdruck, Recyclingbeton und Zellulosedämmung minimieren den Energieeinsatz, Photovoltaik und Dachbegrünung sorgen für CO₂-Neutralität und klimatische Balance. Großzügige Verglasungen holen das Tageslicht tief in die Räume und schaffen eine freundliche Lernatmosphäre, die die Architektur zum stillen Pädagogen macht. So verbindet der Neubau Nachhaltigkeit und pädagogische Idee – und macht aus Funktion Architektur mit Haltung.